Das neue Buchprojekt: Die Funktion der Hoffnung im Zeitalter des Wartens
DAS THEMA –| Der Titel des Buches verrät bereits das Wesentliche über mein Vorhaben: »Die Funktion der Hoffnung im Zeitalter des Wartens« möchte die vielfältigen Blockaden im Geist unserer Zeit aufspüren, die uns trotz drohenden klimatischen und politischen Katastrophen vom dringenden, längst fälligen Handeln beharrlich abhalten. Das Gefühl, dass wir in einem Zeitalter des Wartens leben, begleitet schon seit Langem meine literarische Arbeit. Es färbte die Stimmung vieler meiner bereits publizierten Texte und lenkte schon oft meine künstlerische Aufmerksamkeit. Dieses Mal soll es das Leitmotiv für ein eigenständiges Buch bilden.
Denn tatsächlich – worüber soll man sonst schreiben?! Wir leben in einer wahnwitzig abgründigen Welt. Unser Alltag ist voll aufbrechender Dramen und angestauter dunkler Ahnungen. Alles, was wir kennen, schwindet. Alles, was wir noch zu haben glauben, bröckelt dahin. Das Dramatische ist fanatisch geworden, der Kunst ist Humor abhandengekommen; der Ironiker ist peinlich, der Zyniker gestrig und der Kunstliebhaber überflüssig(?).
Trotzdem warten wir. Mehr noch: Das Warten ist zu unserem Lifestyle geworden! Lieber leben wir in diesem phantastischen Warten, als dass wir unsere schon übel riechende Welt endlich aufgeben und uns eine neue erträumen? Es ist ein merkwürdiges Warten. Es hat sich wie ein feiner Staub über die Dinge des Lebens gelegt und tief in uns eine konfuse und zutiefst verstörende Gefühlslage gebildet. Doch wir lieben unser Warten. Es ist uns kostbar wie das Leben selbst. Denn wir ahnen, dass das Ende des Wartens auch unser Ende sein wird. Mehr noch, wir wissen es: So wie wir jetzt noch sind, werden wir bald nicht mehr sein können.
Aus dem Buchtitel lässt sich ein weiteres Forschungsfeld des Buches herauslesen: die dringende Frage nach der Hoffnung. Die kurzen, bis zu 10 Seiten langen Prosastücke sollen die Suche nach einer neuen, der Dramatik unserer Lage angemessenen »Hoffnungskultur« protokollieren.
WIE WEIT BIN ICH –| Das Buch ist bereits inhaltlich strukturiert und es bestehen schon einige Textskizzen. Sein Umfang wird voraussichtlich zwischen 80 und 120 Manuskriptseiten sein. Als Erscheinungstermin ist die zweite Hälfte 2023 angedacht. …
Über euer Interesse freue ich mich! [Wenn sich jemand am Projekt beteiligen mochte, soll bitte HIER weiter lesen …]
Zur LESEPROBE …
Denn tatsächlich – worüber soll man sonst schreiben?! Wir leben in einer wahnwitzig abgründigen Welt. Unser Alltag ist voll aufbrechender Dramen und angestauter dunkler Ahnungen. Alles, was wir kennen, schwindet. Alles, was wir noch zu haben glauben, bröckelt dahin. Das Dramatische ist fanatisch geworden, der Kunst ist Humor abhandengekommen; der Ironiker ist peinlich, der Zyniker gestrig und der Kunstliebhaber überflüssig(?).
Trotzdem warten wir. Mehr noch: Das Warten ist zu unserem Lifestyle geworden! Lieber leben wir in diesem phantastischen Warten, als dass wir unsere schon übel riechende Welt endlich aufgeben und uns eine neue erträumen? Es ist ein merkwürdiges Warten. Es hat sich wie ein feiner Staub über die Dinge des Lebens gelegt und tief in uns eine konfuse und zutiefst verstörende Gefühlslage gebildet. Doch wir lieben unser Warten. Es ist uns kostbar wie das Leben selbst. Denn wir ahnen, dass das Ende des Wartens auch unser Ende sein wird. Mehr noch, wir wissen es: So wie wir jetzt noch sind, werden wir bald nicht mehr sein können.
Aus dem Buchtitel lässt sich ein weiteres Forschungsfeld des Buches herauslesen: die dringende Frage nach der Hoffnung. Die kurzen, bis zu 10 Seiten langen Prosastücke sollen die Suche nach einer neuen, der Dramatik unserer Lage angemessenen »Hoffnungskultur« protokollieren.
WIE WEIT BIN ICH –| Das Buch ist bereits inhaltlich strukturiert und es bestehen schon einige Textskizzen. Sein Umfang wird voraussichtlich zwischen 80 und 120 Manuskriptseiten sein. Als Erscheinungstermin ist die zweite Hälfte 2023 angedacht. …
Über euer Interesse freue ich mich! [Wenn sich jemand am Projekt beteiligen mochte, soll bitte HIER weiter lesen …]
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Ich halte euch auf dem Laufenden …
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